Liebst Du Dich selber genug? Wir haben doch ein Recht, uns selber zu verwöhnen. Das Essen soll schön aussehen, mit ein bisschen Liebe zu uns selber zusammengestellt sein und alles enthalten, was wir brauchen. Optimal wäre es, wenn ein großer Teil eines Getreides da ist, also Vollkorn-Nudeln, Reis oder Brot; dann ein wenig Eiweiß; viele Autisten sind Veganer oder Vegetarier, also spreche ich vielleicht eher von Champignons oder Haselnüssen. Kichererbsen liefern ganz viel pflanzliches Eiweiß und sehr wenig Fett. Es gibt aber auch keinen Grund, sich vor Fett zu fürchten, etwas gutes Öl (Oliven- oder Sesamöl) darf auch dabei sein. Gemüse sollte gegart sein, nicht roh. Es erleichtert das Aufspalten, und Wenig- oder Seltenesser haben ein Energieproblem und sollten daher Heißes trinken und essen. Vor dem ständigen Gebrauch von Kartoffeln muss gewarnt werden. Sie dehydrieren und belasten daher auch die Nieren. Das können Menschen, die das Essen sowieso vergessen, auch nicht brauchen.
Wenn Du ein Problem mit dem regelmäßigen Essen hast, muss das Essen besonders liebevoll gemacht und verlockend dargeboten sein. Wenn Du ein Problem mit fehlendem Sättigungsgefühl hast, muss die Portion von Anfang an klar definiert sein und auf einem Teller angeordnet sein. Da darf dann weder aus dem großen Salat-Topf gegessen werden noch vor dem Kühlschrank hier und da einzelne Bissen genommen werden. Ästhetische Zusammenstellung, Garnierung mit Feldsalat oder Rucola, ein kleiner Klecks Meerrettichsahne hier, einer mit Kaviarcreme dort: Das ist kein Luxus, sondern eine Hilfe.
Alle Organe brauchen Nahrung. Eine verstopfte Gallenblase macht aggressiv, eine schwache Leber erzeugt ein Gefühl von Sinnlosigkeit und Trauer. Eine durch Hunger geschwächte Lunge erzeugt depressive Stimmungen, das durch Hunger geschwächte Herz erzeugt finstere Visionen. Durch zuviel oder zu wenig Trinken geschwäche Nieren erzeugen Angst.
Um mit den Herausforderungen unseres besonderen Lebens klarzukommen, brauchen wir eine optimale Unterstützung, und was immer auch eine innere Stimme uns ins Ohr sagt, wir verdienen das.